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NHS England » Glossar der Begriffe

Oct 31, 2023Oct 31, 2023

Eine Schürfwunde. Eine kleine Wunde, bei der die Hautoberfläche oder eine Schleimhaut durch Reiben oder Kratzen abgenutzt wurde.

Ein medizinischer Eingriff, der zur Freisetzung von Aerosolen aus den Atemwegen führen kann. Kriterien für ein AGP sind ein hohes Risiko der Aerosolbildung und ein erhöhtes Übertragungsrisiko (bei Patienten mit bekannter oder vermuteter Atemwegsinfektion).

Sehr kleine Partikel (alveolengängige Größe), die Infektionserreger enthalten können. Sie können längere Zeit in der Luft bleiben und durch Luftströmungen über weite Strecken transportiert werden. Bei aerosolerzeugenden Verfahren (AGPs) können Aerosole freigesetzt werden.

Eine Gruppe übertragungsbasierter Vorsichtsmaßnahmen, um die Ausbreitung luftübertragener Krankheitserreger zu verhindern.

Die Ausbreitung einer Infektion von einem Individuum zum anderen durch in der Luft befindliche Partikel (Aerosole), die Infektionserreger enthalten. Luftgetragene Partikel sind sehr kleine Partikel, die Infektionserreger enthalten können. Sie können längere Zeit in der Luft bleiben und durch Luftströmungen über weite Strecken transportiert werden.

Luftgetragene Partikel können beim Husten oder Niesen einer Person sowie bei AGPs freigesetzt werden. „Tropfenkerne“ sind Aerosole, die durch die Verdunstung größerer Tröpfchenpartikel entstehen (siehe Tröpfchenübertragung). Auf diese Weise aus Tröpfchenpartikeln gebildete Aerosole verhalten sich wie andere Aerosole. Bei luftgetragenen Vorsichtsmaßnahmen handelt es sich um Maßnahmen zur Verhinderung und Kontrolle einer Infektionsausbreitung, ohne dass notwendigerweise ein enger Patientenkontakt über Aerosole aus den Atemwegen einer Person direkt auf die Schleimhautoberfläche oder die Bindehaut einer anderen Person besteht. Aerosole können die Atemwege bis zur Alveolarebene durchdringen.

Ein Gel, Schaum oder eine Flüssigkeit, die eine oder mehrere Arten von Alkohol enthält und in die Hände eingerieben wird, um Mikroorganismen zu inaktivieren und/oder ihr Wachstum vorübergehend zu unterdrücken.

Ein Organismus, der als potenziell bedeutsam für Maßnahmen zur Infektionsprävention und -kontrolle identifiziert wurde. Beispiele für Alarmorganismen sind Meticillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA), Clostridioides difficile (C.diff) und Streptokokken der Gruppe A.

Bezieht sich auf die Alveolen, die kleinen Luftbläschen in der Lunge. Alveolen befinden sich an den Enden der Luftwege in der Lunge und sind der Ort, an dem der Gasaustausch stattfindet.

Ein Bereich mit einer Tür vom/zum Außenkorridor und einer zweiten Tür, die den Zugang zum Patientenbereich ermöglicht (wobei niemals beide Türen gleichzeitig geöffnet sein dürfen).

[Siehe „Belüftete Lobby“.]

Ein Wirkstoff, der Mikroorganismen abtötet oder ihr Wachstum verhindert. Antibiotika und Desinfektionsmittel sind antimikrobielle Wirkstoffe.

Die Fähigkeit eines Mikroorganismus, der Wirkung eines antimikrobiellen Arzneimittels/Mittels zu widerstehen, das zuvor bei der Behandlung der durch diesen Mikroorganismus verursachten Infektion wirksam war.

[Siehe „Multiresistenter Organismus“.]

Der Prozess der Infektionsprävention durch Hemmung des Wachstums und der Vermehrung von Infektionserregern. Dies wird normalerweise durch die Anwendung eines keimtötenden Präparats erreicht, das als Antiseptikum bezeichnet wird.

Ein Verfahren oder eine Aufgabe, die eine aseptische Technik erfordert, z. B. das Einführen invasiver Geräte wie Gefäß- oder Harnkatheter, die Durchführung einer Operation oder das Wechseln von Verbänden.

Bezieht sich auf eine Praxis/ein Verfahren, das darauf abzielt, das Risiko einer Kontamination einer Wunde durch Mikroorganismen beim Einführen oder bei der laufenden Pflege eines medizinischen Geräts wie einem Gefäßzugangsgerät oder einem Harnröhrenkatheter oder bei chirurgischen Eingriffen zu minimieren.

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Durch Blut übertragene oder übertragene Viren, zum Beispiel Hepatitis B, Hepatitis C und HIV.

Vom Körper produzierte Flüssigkeit wie Urin, Kot, Erbrochenes oder Durchfall.

Verbindliche technische Spezifikationen, die entweder vom British Standards Institute (BS) oder von europäischen Standardisierungsorganisationen (EN) in Zusammenarbeit mit Regierungsbehörden, Branchenexperten und Handelsverbänden erstellt wurden. Ihr Ziel ist es, die Qualität und Sicherheit von Produkten, Dienstleistungen und Systemen sicherzustellen. Tabelle 1 enthält ein Beispiel der EN-Normen, die für Desinfektionsmittel gelten, die bei der Behandlung von verschüttetem Blut und Körperflüssigkeiten verwendet werden.

Tabelle 1: Standards, die für Desinfektionsmittel gelten, die bei der Behandlung von verschüttetem Blut und Körperflüssigkeiten verwendet werden.

Ein Suspensionstest der Phase 2, Stufe 1 für Desinfektionsmittel zur Verwendung in den Bereichen Lebensmittel, Industrie, Haushalt und Institutionen. Der Test bewertet die Wirksamkeit des Produkts gegen Bakterien- und Pilzsporen.

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Eine Gruppe von Bakterien, die gegen die Carbapenem-Antibiotikaklasse extrem resistent geworden sind.

Umfasst unter anderem Allgemeinmedizin, Zahnmedizin und Pharmazie (Primärversorgung), Akutkrankenhäuser, Rettungsdienste, psychische Gesundheit, Notfallzentren und Ambulanzen (Sekundärversorgung), spezialisierte Behandlungszentren (Tertiärversorgung), lange -Einrichtungen der Langzeitpflege wie Pflegeheime und qualifizierte Pflegeeinrichtungen (Community Care) sowie häusliche Pflege durch professionelle Gesundheitsdienstleister (Home Care).

Jede Person, die sich um Patienten kümmert, einschließlich medizinischer Hilfskräfte und Krankenpfleger.

Eine große, zentralisierte Anlage zur Dekontamination und Wiederaufbereitung von wiederverwendbaren medizinischen Geräten, z. B. chirurgischen Instrumenten.

Ein intravenöser Katheter, der direkt in eine große Vene im Nacken, in der Brust oder in der Leiste eingeführt wird, um die intravenöse Verabreichung von Medikamenten und Flüssigkeiten sowie die Blutüberwachung zu ermöglichen.

Ein chemisches Element, das häufig in Verbindungen zur Desinfektion der Pflegeumgebung enthalten ist. Sie kann als die Konzentration des verfügbaren Chlors (durchschnittliche Cl.) in Teilen pro Million (ppm) eines Produkts bezeichnet werden.

Ein Prozess, bei dem Verunreinigungen wie Schmutz, Körperflüssigkeiten (Blut, Erbrochenes) usw. mithilfe eines geeigneten Reinigungsmittels, beispielsweise eines Reinigungsmittels, physikalisch entfernt werden. Durch die Reinigung werden auch einige Mikroorganismen entfernt und ist bei vorhandener Verschmutzung ein wesentlicher Schritt vor einer wirksamen Desinfektion oder Sterilisation.

Ein Infektionserreger (Bakterium), der leichten bis schweren Durchfall verursachen kann, der in einigen Fällen zu Magen-Darm-Komplikationen und zum Tod führen kann.

Ein Waschbecken, das ausschließlich zum Händewaschen in klinischen Bereichen durch das Pflegepersonal bestimmt ist.

Ein Bereich (Raum, Bucht, Station), in dem zwei oder mehr Patienten (eine Kohorte) mit derselben bestätigten Infektion untergebracht sind. Ein Kohortenbereich sollte räumlich von anderen Patienten getrennt sein.

Das Vorhandensein von Mikroorganismen auf einer Körperoberfläche (z. B. der Haut, dem Mund, dem Darm oder den Atemwegen), die bei der Person keine Krankheit oder Anzeichen einer Infektion verursachen.

Schleimhäute, die die Vorderseite der Augen und die Innenseite der Augenlider bedecken.

Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Infektionen, die sich durch direkten Kontakt mit dem Patienten oder indirekt aus der unmittelbaren Pflegeumgebung des Patienten (einschließlich Pflegegeräten) ausbreiten.

Die Kontaktübertragung besteht aus zwei verschiedenen Arten: direktem Kontakt und indirektem Kontakt. Eine direkte Übertragung erfolgt, wenn Mikroorganismen direkt von einer infektiösen Person auf eine andere Person übertragen werden, ohne dass eine andere kontaminierte Person oder ein kontaminierter Gegenstand beteiligt ist (Fomite). Eine indirekte Übertragung erfolgt, wenn Mikroorganismen durch einen kontaminierten Gegenstand (Fomite) oder eine kontaminierte Person von einer infektiösen Person auf eine andere Person übertragen werden.

Die Übertragung von Infektionserregern von einer Person zur anderen durch Kontakt. Erfolgt die Ausbreitung durch Hautkontakt, spricht man von direkter Kontaktübertragung. Erfolgt die Ausbreitung über einen kontaminierten Gegenstand, spricht man von indirekter Kontaktübertragung.

Das Vorhandensein eines Infektionserregers auf einer Körperoberfläche; auch auf oder in Kleidung, Bettzeug, chirurgischen Instrumenten oder Verbänden oder anderen unbelebten Gegenständen oder Substanzen, einschließlich Wasser und Nahrungsmitteln.

Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Ausbreitung von Atemwegsinfektionen auf andere zu minimieren.

Ausbreitung einer Infektion von einer Person, einem Objekt oder einem Ort auf eine andere.

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Ein Prozess oder eine Kombination von Prozessen, der Verunreinigungen auf einem Gegenstand oder einer Oberfläche entfernt oder zerstört, um sie für die Handhabung, Wiederverwendung oder Entsorgung sicher zu machen, indem verhindert wird, dass Infektionserreger oder andere Verunreinigungen in ausreichenden Mengen an eine anfällige Stelle gelangen, um eine Infektion oder anderes auszulösen schädliche Reaktion. Die Dekontamination kann Reinigung, Desinfektion und/oder Sterilisation umfassen.

Ein chemisches Reinigungsmittel, das Öle lösen und Schmutz entfernen kann.

Drei oder mehr lockerer oder flüssiger Stuhlgang innerhalb von 24 Stunden oder häufiger als für den Einzelnen normal.

Übertragung von Infektionserregern von einer Person auf eine andere durch direkten Hautkontakt.

Eine Chemikalie, die verwendet wird, um die Anzahl infektiöser Erreger von einem Objekt oder einer Oberfläche auf ein Maß zu reduzieren, das bedeutet, dass sie nicht gesundheitsschädlich sind.

Die Behandlung von Oberflächen/Geräten mit physikalischen oder chemischen Mitteln, beispielsweise mit einem chemischen Desinfektionsmittel, um die Anzahl der auf einem Objekt oder einer Oberfläche vorhandenen Mikroorganismen auf ein Niveau zu reduzieren, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass sie eine Infektion verursachen. Eine erfolgreiche Desinfektion hängt von der Anzahl der zunächst vorhandenen Mikroorganismen ab. Daher ist eine körperliche Reinigung eine Voraussetzung für eine wirksame Desinfektion.

In der Pflegeeinrichtung anfallender Abfall, der dem häuslichen Abfall ähnelt.

Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Infektionen, die sich über kurze Entfernungen (mindestens 1 Meter) über Tröpfchen aus den Atemwegen einer Person direkt auf die Schleimhautoberfläche oder die Bindehaut einer anderen Person ausbreiten. Tröpfchen dringen in die Atemwege bis über die Alveolarebene ein.

Die Ausbreitung einer Infektion von einem Individuum zum anderen durch Tröpfchen, die Infektionserreger enthalten.

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Ein Wirkstoff, der die Haut beruhigt und sie weich und geschmeidig macht.

Ein Raum mit Waschbecken und Toilette und manchmal einer Dusche/Nasszelle oder Badewanne.

Vom Körper produzierte Abfallprodukte wie Urin und Kot (Stuhlgang).

Der Zustand, etwas ausgesetzt zu sein, das eine schädliche Wirkung haben könnte, beispielsweise einem Infektionserreger.

Bestimmte medizinische Verfahren und Patientenpflegeverfahren, bei denen das Risiko einer Verletzung des Gesundheitspersonals besteht, können dazu führen, dass das offene Gewebe des Patienten dem Blut des Gesundheitspersonals ausgesetzt wird, z. B. wenn die behandschuhten Hände des Gesundheitspersonals mit scharfen Instrumenten, Nadelspitzen oder scharfen Geweben im Inneren in Kontakt kommen der Körper eines Patienten.

Wird getragen, wenn die Gefahr von Sekretspritzern (auch Atemwegssekreten) besteht. Augen- oder Gesichtsschutz kann mit einer der folgenden Methoden erreicht werden:

Ein Einweg-FRSM, das über Nase und Mund getragen wird, um die Schleimhäute von Nase und Mund des Trägers vor Spritzern und infektiösen Tröpfchen zu schützen. FRSMs können auch zum Schutz von Patienten eingesetzt werden. Wenn eine „chirurgische Gesichtsmaske“ für Zwecke der Infektionskontrolle empfohlen wird, bezeichnet sie typischerweise eine flüssigkeitsbeständige (Typ IIR) chirurgische Maske.

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Atemschutz, der über Nase und Mund getragen wird und den Träger vor dem Einatmen gefährlicher Stoffe, einschließlich luftgetragener Partikel (Aerosole), schützen soll. FFP steht für Filtering Facepiece. Es gibt drei Kategorien von FFP-Atemschutzmasken: FFP1, FFP2 und FFP3. Eine FFP3-Atemschutzmaske oder -Haube bietet das höchste Maß an Schutz und ist die einzige Kategorie von Atemschutzmasken, deren Verwendung im britischen Gesundheitswesen gesetzlich vorgeschrieben ist.

[Siehe Atemschutzausrüstung.]

Eine Methode zur Überprüfung, ob eine eng anliegende Atemschutzmaske dem Träger passt und ausreichend am Gesicht abdichtet. Dieser Prozess hilft dabei, ungeeignete Atemschutzmasken zu identifizieren, die nicht verwendet werden sollten.

[Siehe chirurgische Gesichtsmaske.]

Ein Begriff für Stoffe, die dem Eindringen von Flüssigkeiten widerstehen und bei der Beschreibung der Eigenschaften von Schutzkleidung oder -ausrüstung häufig synonym mit „flüssigkeitsabweisend“ verwendet werden. Bei der Beschreibung einer chirurgischen Maske bezieht sich dies speziell auf eine chirurgische Maske vom Typ IIR und nicht auf eine chirurgische Maske vom Typ II.

Oberflächen der Umwelt, die häufig berührt werden oder mit menschlichen Händen in Berührung kommen. Hierbei handelt es sich um Oberflächen, die häufig mit größerer Wahrscheinlichkeit mit Bakterien oder Viren kontaminiert sind, beispielsweise Türklinken, Tische, Telefone usw., die dann leicht auf den Benutzer übertragen werden können.

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Allgemeinmediziner (Ihr Hausarzt).

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Der Prozess der Dekontamination Ihrer Hände entweder mit Handdesinfektionsmittel auf Alkoholbasis oder mit Flüssigseife und Wasser.

Einzelne Einwegstücke aus Kunststoff oder Stoff, die mit Reinigungsmitteln vorbefeuchtet sind und für die Händehygiene bestimmt sind. Diese Produkte können auch antimikrobielle Wirkstoffe enthalten.

Infektionen der Gefahrengruppe 4 verursachen schwere Erkrankungen beim Menschen und stellen eine ernsthafte Gefahr für die Mitarbeiter dar; Es ist wahrscheinlich, dass sie sich auf die Gemeinschaft ausbreiten und es gibt normalerweise keine wirksame Prophylaxe oder Behandlung.

Ein Team von Gesundheitsexperten, deren Aufgabe es ist, die Gesundheit der lokalen Bevölkerung zu schützen und das Risiko zu begrenzen, dass sie Infektionen und Umweltgefahren ausgesetzt werden.

Infektionen, die als Folge medizinischer Versorgung oder Behandlung im Gesundheitswesen auftreten.

Abfälle, die bei Gesundheitsaktivitäten anfallen, zum Beispiel verschmutzte Verbände oder scharfe Gegenstände.

In Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen ist die Kontrollhierarchie ein System zur Identifizierung von Risiken und geeigneten Kontrollen zur Verhinderung der Ausbreitung von Infektionen. Kontrollmaßnahmen werden in der Reihenfolge ihrer Wirksamkeit in den Kategorien Eliminierung, Substitution, technische Kontrollen, Verwaltungskontrollen und persönliche Schutzausrüstung (PSA) berücksichtigt und angewendet.

Eine Infektionskrankheit mit hoher Konsequenz (HCID) verursacht typischerweise schwere Symptome, die ein hohes Maß an Pflege erfordern, mit einer hohen Sterblichkeitsrate, und es gibt möglicherweise keine wirksame Prophylaxe oder Behandlung. HCID sind von Mensch zu Mensch übertragbar (ansteckend) und können großflächige Epidemien oder Pandemien auslösen.

HFNC ist ein Sauerstoffversorgungssystem, das bis zu 100 % befeuchteten und erhitzten Sauerstoff mit einer Durchflussrate von bis zu 60 Litern pro Minute liefern kann.

Bezieht sich auf Natriumhypochlorit (Bleichmittel), ein Desinfektionsmittel und Chlorfreisetzungsmittel auf Chlorbasis. Natriumdichlorisocyanurat ist ein weiteres Desinfektionsmittel auf Chlorbasis, das häufig in Pflegeeinrichtungen verwendet wird und möglicherweise als „Hypochlorit“ bezeichnet wird. Obwohl dies technisch falsch ist, haben die beiden Produkte identische Verwendungszwecke und sind gleichermaßen wirksam.

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Durch eine Impfung Immunität gegen eine Krankheit schaffen.

Jede Person, deren Immunantwort geschwächt oder mangelhaft ist, normalerweise weil sie an einer Krankheit leidet oder sich in Behandlung befindet. Personen mit geschwächtem Immunsystem sind anfälliger für Infektionen.

Kann nicht von Flüssigkeit durchdrungen werden.

Die Auswurfinduktion umfasst typischerweise die Verabreichung von vernebelter Kochsalzlösung, um Atemsekrete zu befeuchten und zu lockern (dies kann von einer Brustphysiotherapie (Perkussion und Vibration) begleitet werden), um heftigen Husten auszulösen.

Die Übertragung von Infektionserregern von einer Person auf eine andere über einen kontaminierten Gegenstand.

Eindringen eines Schadorganismus oder Infektionserregers wie eines Virus, Parasiten, Bakteriums oder Pilzes in den Körper.

Ein spezialisiertes multidisziplinäres Team, das Mitarbeitern und Servicenutzern praktische, klinische Beratung zu IPC-Fragen bietet. Dazu gehört die Umsetzung präventiver Maßnahmen wie Richtlinien, Beratung und Aufklärung sowie die Führung bei der Untersuchung und Bewältigung von Infektionsvorfällen wie Datenüberschreitungen und Ausbrüchen.

Jeder Organismus wie ein Virus, Parasit, Bakterium oder Pilz, der eine Infektion oder Infektionskrankheit verursachen kann.

Wäsche, die von einem Patienten verwendet wurde, bei dem der Verdacht oder die Bestätigung besteht, dass er infektiös ist, und/oder Wäsche, die mit Blut und/oder anderen Körperflüssigkeiten, beispielsweise Fäkalien, kontaminiert ist.

Ein medizinisches Gerät, das entweder durch eine Körperhöhle oder durch die Körperoberfläche in den Körper eindringt. Zu den invasiven Geräten zählen zentralvenöse Zugangsgeräte, periphere arterielle Leitungen und Harnkatheter.

Ein medizinischer/medizinischer Eingriff, der die Haut durchdringt oder durchbricht oder in eine Körperhöhle eindringt.

Physische Trennung der Patienten, um die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern.

Eine Isolationssuite besteht aus einem Einzelbettzimmer, einem Bad und einer Lobby mit entweder negativer oder positiver Belüftung. Es wird empfohlen, dass der Raum entweder einen Über- oder einen Unterdruck hat und nicht beides (austauschbar).

In einer Station zusammengefasste Isolierzimmer/Suiten, die über eine belüftete Lobby am Stationseingang verfügen. Isolierstationen können unter Unter- und Überdruck belüftete Isolierräume oder ausschließlich positiv belüftete Isolierräume umfassen.

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Jedes Lebewesen (Organismus), das zu klein ist, um mit bloßem Auge gesehen zu werden. Bakterien, Viren und einige Parasiten sind Mikroorganismen.

Die Art und Weise, wie Mikroorganismen von einer Person zur anderen übertragen werden. Die Hauptübertragungsarten bzw. -wege sind die Übertragung durch Luft (Aerosol), Tröpfchenübertragung und Kontaktübertragung.

Ein Vorfall, bei dem die Schleimhäute (z. B. Mund, Nase, Augen) Blut/anderen Körperflüssigkeiten ausgesetzt werden.

Die Oberflächen, die die Körperhöhlen auskleiden, die der Umwelt ausgesetzt sind, wie z. B. die Schleimhäute von Mund und Nase.

Ein Zimmer, das mehr als ein Bett enthält. Im NHS England beträgt die bevorzugte maximale Bettenzahl in einem Mehrbettzimmer vier. Mehrbettzimmer benötigen zwei Klinikwaschbecken und müssen über eine eigene Sanitäranlage verfügen.

Organismen (überwiegend Bakterien), die gegen mehr als eine Klasse antimikrobieller Wirkstoffe resistent sind.

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Belüftung, die einen permanenten Unterdruck zwischen einem Vorraum, einem Zimmer und/oder einem Badezimmer und der angrenzenden Umgebung aufrechterhält, d. h. der Luftstrom gelangt vom äußeren angrenzenden Raum (z. B. Zugangskorridor) in den Raum und wird dann nach außen abgegeben.

Für die Unterbringung eines Patienten, von dem bekannt ist oder vermutet wird, dass er mit einem über die Luft (Aerosol) übertragenen Mikroorganismus infiziert ist, sollten Isolationsräume/-suiten unter Unterdruck genutzt werden, solange der Patient als infektiös gilt.

Ein synthetisches Gummimaterial, das zur Herstellung latexfreier Handschuhe verwendet wird.

Haut, die durch Schnitte, Schürfwunden, Dermatitis, rissige Haut, Ekzeme usw. gebrochen ist.

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Exposition von medizinischem Personal oder Pflegepersonal gegenüber Blut oder Körperflüssigkeiten im Rahmen ihrer Arbeit.

Wenn zwei oder mehr Personen dieselbe Infektion haben oder mehr Personen als erwartet dieselbe Infektion haben. Die Fälle werden durch einen Ort und einen Zeitraum verknüpft.

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Ausrüstung, die eine Person trägt, um sich vor Gefahren für ihre Gesundheit oder Sicherheit zu schützen, einschließlich der Exposition gegenüber Infektionserregern. Der Umfang der erforderlichen PSA hängt ab von:

Ein Krankheitsausbruch, der über ein weites geografisches Gebiet (z. B. mehrere Länder und/oder Kontinente) auftritt und typischerweise einen erheblichen Teil der Bevölkerung betrifft.

Jeder krankheitserregende Infektionserreger.

Unterbringung einer Gruppe von zwei oder mehr Patienten (einer Kohorte) mit derselben Infektion/dem gleichen Stamm in derselben Abteilung/Station. Kohorten werden auf der Grundlage klinischer Diagnose, mikrobiologischer Bestätigung, Epidemiologie und Übertragungsart erstellt.

Eine Verletzung, die durch ein scharfes Instrument oder einen scharfen Gegenstand wie eine Nadel oder ein Skalpell verursacht wird und die Haut schneidet oder durchsticht.

Im Gesundheits- und Pflegebereich ist der empfohlene Abstand, der zwischen Personal, Patienten und Besuchern eingehalten werden sollte, sofern keine Abhilfemaßnahmen wie die Verwendung von PSA getroffen werden.

Belüftung, die einen permanenten Überdruck zwischen einem Vorraum, einem Zimmer und/oder einem Badezimmer und der angrenzenden Umgebung aufrechterhält, d. h. der Luftstrom erfolgt vom außen angrenzenden Raum (z. B. Zugangskorridor) in den Raum und wird dann nach außen abgegeben.

Für die Unterbringung von Patienten, die eine Schutzisolierung benötigen, z. B. immungeschwächte Patienten, sollten Isolationsräume/-suiten unter Überdruck genutzt werden.

Diese stellen die erste Anlaufstelle im Gesundheitswesen dar und umfassen Allgemeinmedizin, Zahnmedizin, öffentliche Apotheken usw.

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Um eine Nadel oder einen anderen scharfen Gegenstand wieder in die Plastikhülle oder -kappe zu stecken.

Atemschutz, der über Nase und Mund getragen wird und den Träger vor dem Einatmen gefährlicher Stoffe, einschließlich luftgetragener Partikel (Aerosole), schützen soll.

Es gibt zwei Arten von Atemschutz, die verwendet werden können: eng anliegende Einweg-FFP-Atemschutzmasken und locker sitzende Atemschutzhauben (TH2). FFP steht für Filtering Face Piece.

Es gibt drei Kategorien von FFP-Atemschutzmasken: FFP1, FFP2 und FFP3. FFP3- und locker sitzende Atemschutzhauben bieten das höchste Schutzniveau und werden für die Patientenversorgung in Bereichen empfohlen, in denen AGPs mit hohem Risiko durchgeführt werden.

[Siehe FFP3.]

Zu den Atemwegssymptomen gehören:

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Ein medizinisches scharfes Gerät, das mit einer Funktion oder einem Mechanismus ausgestattet ist, der das Risiko einer versehentlichen Verletzung minimiert und/oder verhindert. Dazu gehören nadelfreie Geräte oder Mechanismen an einer Nadel, wie z. B. ein automatisches Gerät zum Umhüllen der Nadel, die die Nadel unmittelbar nach dem Gebrauch abdecken. Andere Begriffe umfassen (ohne darauf beschränkt zu sein) Sicherheitsgeräte, sicherheitstechnische Geräte und sicherere Nadelgeräte.

Alle Waschbecken und Möbel in einem Badezimmer, wie Toilette, Badewanne, Dusche usw.

Beim Screening handelt es sich um eine Methode zur Identifizierung scheinbar gesunder Personen, bei denen möglicherweise ein erhöhtes Risiko für eine bestimmte Erkrankung besteht. Der NHS bietet eine Reihe von Screening-Tests für verschiedene Bevölkerungsgruppen an.

Jede Körperflüssigkeit, die von einer Zelle oder Drüse produziert wird, beispielsweise Speichel oder Schleim, für eine bestimmte Funktion im Organismus oder zur Ausscheidung.

Physische Trennung oder Isolation von anderen Personen.

Ein lebensbedrohlicher Zustand, der entsteht, wenn der Körper als Reaktion auf eine schwere Komplikation einer Infektion, z. B. eine Lungenentzündung (Lungeninfektion), seine eigenen Gewebe und Organe schädigt. Dies kann zum Versagen mehrerer Organe und zum Tod führen. Früherkennung, Behandlung und Management sind der Schlüssel zu erfolgreichen Behandlungsergebnissen.

Ein „Scharfes“ ist ein Gerät oder Instrument, das im Gesundheitswesen mit scharfen Spitzen oder Kanten verwendet wird, wie z. B. Nadeln, Lanzetten und Skalpelle, die durch Schneiden oder Durchstechen der Haut Verletzungen verursachen können.

Siehe perkutane Verletzung.

Bei Atemschutzmasken mit Ventil bezieht sich eine Abdeckung auf das Material, das den Ventilauslass abdeckt. Das Material muss die gleichen Standards für die Flüssigkeitsbeständigkeit erfüllen wie eine flüssigkeitsbeständige (Typ IIR) chirurgische Maske. Ein Atemschutzgerät mit ummanteltem Ventil kann für die gleichen Tätigkeiten wie ein Atemschutzgerät ohne Ventil verwendet werden, d.

Eine perkutane, mukokutane Exposition oder eine Exposition nicht intakter Haut (Abschürfungen, Schnitte, Ekzeme) gegenüber Blut/anderen Körperflüssigkeiten aus einer Quelle, von der bekannt ist (oder sich später als positiv für eine durch Blut übertragene Virusinfektion erwiesen hat).

Ein Zimmer, das Platz für einen Patienten bietet und in der Regel (mindestens) ein Bett, einen Spind oder Kleiderschrank und ein klinisches Waschbecken enthält. Einbettzimmer können auch über ein eigenes Bad und/oder einen belüfteten Vorraum verfügen und unter Über- oder Unterdruck stehen.

Unter Quellenkontrolle versteht man die Verwendung von gut sitzenden Stoffmasken, FRSMs oder Atemschutzmasken (die kein Ventil haben oder umhüllt sein müssen), um Mund und Nase einer Person zu bedecken und die Ausbreitung von Atemsekreten beim Atmen, Sprechen, Niesen oder Husten zu verhindern.

Eine von Pilzen und einigen Bakterien, z. B. Clostridioides difficile, angenommene Form, die es ihnen ermöglicht, über lange Zeiträume zu überleben. Sporen haben dicke Wände und sind sehr widerstandsfähig gegen die Einwirkung von Hitze, Feuchtigkeit, Druck und chemischer Desinfektion.

SICPs sind die grundlegenden IPC-Maßnahmen, die erforderlich sind, um das Risiko der Übertragung von Infektionserregern sowohl aus erkannten als auch aus unbekannten Infektionsquellen zu verringern. Zu den (potenziellen) Infektionsquellen gehören Blut und andere Sekrete oder Ausscheidungen von Körperflüssigkeiten (ausgenommen Schweiß), nicht intakte Haut oder Schleimhäute sowie alle Geräte oder Gegenstände in der Pflegeumgebung, die kontaminiert sein könnten.

Wenn sich das Personal um eine bestimmte Patientengruppe kümmert und nicht zwischen verschiedenen Patientenkohorten wechselt. Patientenkohorten können beispielsweise „symptomatische“, „asymptomatische und exponierte“ oder „asymptomatische und nicht exponierte“ Patientengruppen umfassen.

Frei von lebenden Bakterien oder anderen Mikroorganismen

Eine flüssigkeitsbeständige Einwegmaske, die über Nase und Mund getragen wird, um die Schleimhäute von Nase und Mund des Trägers vor Spritzern und infektiösen Tröpfchen zu schützen und auch um Patienten zu schützen. Wenn eine „chirurgische Gesichtsmaske“ für Zwecke der Infektionskontrolle empfohlen wird, bezeichnet sie typischerweise eine flüssigkeitsbeständige (Typ IIR) chirurgische Maske.

Chirurgisches Schrubben, auch chirurgische Händedesinfektion genannt, beschreibt den Prozess der Händehygiene, der vor der Durchführung eines sterilen oder chirurgischen Eingriffs erforderlich ist.

Art und Weise, den Beutel zu verschließen, indem man die Oberseite des Beutels dreht (darf nicht mehr als zwei Drittel füllen), den Hals wieder auf sich selbst legen, die Drehung festhalten und einen Verschluss über dem Hals des Beutels anbringen (z. B. mit einem Etikett).

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Eine abschließende Reinigung ist definiert als: ein Verfahren, das erforderlich ist, um sicherzustellen, dass ein Bereich nach der Verlegung oder Entlassung eines Patienten, bei dem der Verdacht oder die Bestätigung besteht, dass er mit einem infektiösen Krankheitserreger (d. h. einem Alarmorganismus oder einer übertragbaren Krankheit) infiziert oder besiedelt ist, gereinigt/dekontaminiert wurde Sorgen Sie für eine sichere Umgebung für den nächsten Patienten.

Zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen, die zusätzlich zu den SICPs bei der Betreuung von Patienten mit vermuteter oder bestätigter Infektion oder Kolonisierung anzuwenden sind.

Priorisierung der Pflege nach Schweregrad mithilfe eines validierten Tools. In diesem Leitfaden sollten Personen mit Atemwegsbeschwerden vorrangig isoliert bzw. in Einzelzimmern betreut werden, während sie auf die Testergebnisse warten.

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Unter flächendeckender Maskenpflicht in Gesundheitseinrichtungen versteht man die Verpflichtung aller Personen (Personal, Patienten, Besucher, Leistungserbringer und andere), jederzeit eine Maske zu tragen, außer beim Essen oder Trinken.

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Ein Präparat aus immunogenem Material, das verabreicht wird, um die Immunantwort des Körpers gegen einen Infektionserreger zu stimulieren.

Jedes medizinische Instrument, das für den Zugang zu den Venen oder Arterien eines Patienten verwendet wird, beispielsweise ein zentralvenöses Zugangsgerät oder ein peripherer intravenöser Katheter.

Belüftung ist ein Mittel zum Entfernen und Ersetzen der Luft in einem Raum. In seiner einfachsten Form kann dies durch das Öffnen von Fenstern und Türen (natürliche Belüftung) oder durch eine steuerbare (mechanische) Methode erreicht werden. Basissysteme bestehen aus einem Ventilator und entweder Sammel-, (Absaug-) oder Verteilungs- (Zufuhr-)Rohrleitungen.

Ein Raum zwischen dem Patientenschlafzimmer und dem Zugangskorridor, in dem die Türen vom Flur zum Flur und vom Flur zum Schlafzimmer in den Flur führen und mit Türschließern ausgestattet sind. Belüftete Lobbys können unter Unter- oder Überdruckbelüftung stehen.

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Krankenhausbetten, die in Bettengruppen, Mehrbettzimmern, Einbettzimmern oder einer Kombination aus allen dreien gruppiert sind, mit zugehörigen Behandlungs- und Betreuungseinrichtungen. Im NHS England beträgt die empfohlene Mindestanzahl an Betten pro Station 24 und die maximale Anzahl 32 Betten pro Station.

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Europäischer Normencode (EN) Einzelheiten zum Test