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Deutschland: Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr bleibt bestehen

Nov 12, 2023Nov 12, 2023

Die Gesundheitsminister der 16 Bundesländer haben beschlossen, im Herbst und Winter eine FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr einzuführen. Am Freitag soll der Bundesrat dem Gesetz zustimmen, das ihm die Befugnis zu dieser Entscheidung gibt.

Berlin, 13. September 2022 (The Berlin Spectator) – Die Neufassung des deutschen Infektionsschutzgesetzes hat den Bundestag verabschiedet. Doch bevor es am 1. Oktober 2022 in Kraft treten kann, bedarf es noch der Zustimmung des Bundesrates. Diese gesetzgebende Körperschaft, die die sechzehn Bundesländer vertritt, wird dies voraussichtlich am Freitag bestätigen. Bereits wenige Tage zuvor machten die Gesundheitsminister von der ihnen durch das neue Gesetz zustehenden Befugnisse Gebrauch und beschlossen, die Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr beizubehalten.

Einheitliche Vorschriften

Diese Entscheidung wurde von einer Sprecherin des Gesundheitsministeriums Sachsen-Anhalt bestätigt, die von mehreren deutschsprachigen Medien zitiert wurde. Die Länder wollen ihrer Meinung nach auf einheitliche Corona-Regelungen achten. Sie wollen nicht, dass sie an jeder Staatsgrenze innerhalb der Bundesrepublik wechseln.

Wenn der Bundesrat zustimmt, soll das neue Infektionsschutzgesetz das Land durch die kalte Jahreszeit bringen. Im Herbst und Winter wird eine Verschlechterung der COVID-19-Situation erwartet. Dennoch wird die Maskenpflicht in Passagierflugzeugen abgeschafft. Dies gilt jedoch auch für Züge und Reisebusse im Fernverkehr. Auch in Krankenhäusern und Arztpraxen müssen FFP2-Standardmasken getragen werden. Die neuen Regelungen gelten bis zum 07.04.2023.

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Neuer BA.5-Impfstoff

Schutzmasken, insbesondere FFP2-Standardprodukte, schützen die Personen, die sie tragen, insbesondere aber alle Menschen in ihrer Umgebung. Wenn jeder diese Masken trägt, im Zug, in einem überfüllten Gebäude oder wo auch immer, sinkt das Risiko, sich mit dem gefährlichen Coronavirus zu infizieren, erheblich. Derzeit breitet sich in Deutschland der als Omicron bekannte Corona-Subtyp aus. Die derzeit vorherrschende Variante BA.5 ist sehr ansteckend.

Impfungen verringern das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs oder Todes. Zu diesem Zeitpunkt stehen „angepasste Impfstoffe“ zur Verfügung. Vor zwei Wochen wurden neue genehmigt. Sie decken hauptsächlich ältere Omicron-Varianten ab. Doch erst am Montag hat die Europäische Kommission einen weiteren Impfstoff dieser Art zugelassen, und zwar von der deutschen Firma Biontech und ihrem amerikanischen Partner Pfizer. Es schützt Menschen gezielt vor BA.4 und BA.5 und soll bald verfügbar sein.

Neueste Zahlen

An den Corona-Infektionszahlen in Deutschland ändert sich derweil derzeit nicht viel. Derzeit gibt es etwa 25.000 bis 50.000 neue Fälle pro Tag. Heute beträgt die Zahl 54.930, sie umfasst jedoch auch die Zahlen vom vergangenen Wochenende. Die vom Robert Koch-Institut veröffentlichten Statistiken beziehen sich ausschließlich auf Infektionen, die in PCR-Tests festgestellt wurden, sodass die tatsächliche Zahl neuer Corona-Fälle deutlich höher liegen könnte. Seit gestern sind 90 Corona-Patienten gestorben.

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